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Kunst und Kultur

Manchmal braucht es eine Weile, um sich einen Traum zu erfüllen

Kerstin Baldauf wurde im Sommer 1966 geboren und liebte von Anfang an das Leben hier im Dorf. Ganz wichtig waren ihr schon immer Tiere und sie hatte im Laufe der Jahre die verschiedensten Exemplare... Meerschweinchen, Häschen, Streifenhörnchen, Schildkröten, Hunde und natürlich auch Katzen. Ein Leben ohne Tiere ist für Kerstin Baldauf unvorstellbar. Trotzdem hat sie natürlich auch zehn Jahre die Schule besucht und anschließend ein Fachschulstudium am Institut für Lehrerbildung absolviert. Vier Jahre arbeitete sie an der Spergauer Grundschule, bis sie dann beschloss, in andere Berufe hineinzuschnuppern. Das alles waren Erfahrungen, die sie nicht missen möchte. Jedoch im Frühjahr 2004 fand sie zurück zu ihren Wurzeln und ist sich sicher: Grundschullehrerin ist mein Traumberuf! Irgendwann fing sie an, für ihre Schulmäuse Geschichten zu schreiben. Und plötzlich erwachte der uralte Traum von einem eigenen Kinderbuch wieder. „Kater Kasimirs Abenteuer” erschien 2017 und wer sich hineinlesen möchte kann das hier tun: www.katerkasimir.de Weitere Projekte sind auf jeden Fall geplant.

Kater Kasimirs Abenteuer

Kunst oder Schrott? Bernd Eichardt lebt mit und für seine Figuren

Die Kunst alten Eisen Poesie und – scheinbar – Leben einzuhauchen, beherrscht der Spergauer Metallkünstler Berndt Eichardt. „Ist das Kunst oder ist das Schrott?“, würde sich wohl jeder fragen, wenn er die bizarren Figuren auf seinem Grundstück  sieht. „Das kommt immer auf den Standpunkt des Betrachters an,“ meint Bernd Eichardt, der Schöpfer dieser Figuren. „Je nach dem was man sehen will“, ergänzt er. Für den Einen sind es wunderschöne Figuren mit viel Liebe und Kreativität aus Teilen verschrotteter Chemieanlagen und alten Werkzeugen, zusammengefügt, für andere ist es einfach nur Schrott. Wer etwas genauer hinsieht, der wird so manches alte Teil wieder erkennen. Ob Schraubenschlüssel oder Feuerlöscher, ob Wärmetauscher oder einfach nur ein Stück Kette, alles hatte einmal eine Daseinsberechtigung in den alten Chemieanlagen.

Bernd Eichardt, Jahrgang 1953, ist Musikliebhaber. Seit Langem wollte er eine eigene Band haben. Weil er aber selbst kein Musikinstrument spielt, beginnt er 1999 auf seinem Grundstück in Spergau aus Schrott sich seine eigene Jazzband zu bauen.
Im Jahr darauf folgt die erste Ausstellung - zur Merseburger Kneipenmeile.

Kunst von Bernd Eichardt

Die Resonanz ist groß und so entschließt sich Berndt Eichardt, weitere Figuren zu bauen. Und seine Figuren sind nicht aus einem Guss. Sie sind fantasievoll und wirken auf uns doch irgendwie vertraut. Mal klein mal lebensgroß. Figuren, die seiner Fantasie entsprungen sind, Figuren, die das ganz normale Leben darstellen, und Figuren, welche die Spergauer Geschichte widerspiegeln wie zum Beispiel die Spergauer Lichtmeßfiguren.

 


 
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